SO ERREICHEN SIE UNS

das HörConcept
Aegidiimarkt 6
48143 Münster

Tel.:   +49 (0) 251 849 333 90
E-Mail: doris.vercelli@dashoerconcept.de

Öffnungszeiten
9.00 – 13.00 und 14.00 – 18.00 Uhr
Samstags nach Vereinbarung

Anfahrtsbeschreibung
Die Buslinien 1, 2, 10, 11, 12, 13, 14 und 22 halten direkt vor unserer Tür (Haltestelle Aegidiimarkt / LWL Museum). Sämtliche Bus­linien verkehren direkt vom Haupt­­bahn­hof Münster und zurück.

Falls Sie mit dem Auto anreisen, steht Ihnen in unserer direkten Nach­­bar­schaft ein großzügiges Parkhaus mit 10 Parkebenen zur Verfügung. Lästige Parkplatzsuche entfällt damit garantiert.

Planen Sie Ihre Anreise mit Google Maps

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Fachinstitut bietet neue Therapie gegen Tinnitus

Klinische Studien: Stimulation von Ohren und Zunge hilft gegen Ohrgeräusche – nachgefragt bei Hörakustik-Meisterin Doris Vercelli

Ob Stern-Magazin und Deutsche Welle, Technology Review oder Bild der Wissenschaften – zahlreiche namhafte Medien berichten aktuell über eine neuartige Therapie zur Behandlung unangenehmer Ohrgeräusche (Tinnitus). Und die Berichte über die sogenannte Lenire® Therapie klingen überaus ermutigend. Mehr erfuhren wir von Hörakustik-Meisterin Doris Vercelli, die Lenire seit längerem auch in ihrem Fachinstitut in Münster anbietet – als Teil eines europäischen Netzwerks zertifizierter Tinnitus-Spezialisten.

Hat die Lenire Therapie auch selbst getestet – Hörakustik-Meisterin Doris Vercelli (re.) zusammen mit Hörakustik-Meister Tobias Meyer

Frau Vercelli, was genau ist ein Tinnitus und was kann man gegen ihn machen?

Doris Vercelli: Bei einem Tinnitus werden mehr oder weniger unangenehme Ohrgeräusche wahrgenommen, für die es jedoch keine äußere Quelle gibt. Diese Geräusche können ständig oder auch situativ auftreten. Sie können rhythmisch an- und abschwellend oder konstant sein. Es pfeift oder brummt, zischt, klopft oder knirscht, rauscht oder knackt…

Laut Schätzungen lebt etwa jeder fünfte bis zehnte Bundesbürger mit mehr oder weniger unangenehmen Ohrgeräuschen. Ein Tinnitus selbst ist keine Krankheit. Er kann jedoch mit einer Krankheit einhergehen oder Zeichen für übermäßigen Stress sein. Und er kann das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Es gibt zwar sehr viele Angebote, die einen Tinnitus lindern sollen; doch mitunter versprechen sie mehr, als sie halten. Die neuartige Therapie mit Lenire macht uns dagegen wirklich Hoffnung. Ihre Wirksamkeit wurde in umfangreichen klinischen Studien nachgewiesen.

Wie muss man sich diese Therapie vorstellen?

Doris Vercelli: Dazu muss man wissen, dass Tinnitus nicht in den Ohren, sondern im Gehirn entsteht. Es geht um neuronale Prozesse. Das Gehirn bildet Geräusche, die gar nicht da sind; das ist wie bei einem Phantomschmerz. Doch durch die Therapie wird die Verarbeitung im Gehirn umgeformt. Dazu nutzen wir eine kombinierte Stimulation. Zum einen hört man Töne. Zugleich jedoch werden schwache elektrische Impulse über die Zunge abgegeben. Sowohl Töne als auch Impulse passen wir exakt auf den jeweiligen Kunden an, auf sein individuelles Hör-Erleben.

Man erhält das erforderliche Equipment; das eigentliche Training kann man dann selbständig zu Hause durchführen, das ist gar nicht schwer. Man bekommt einen kabellosen Kopfhörer, ein Kontrollgerät und einen so genannten TongueTip®, ein kleines Zubehör. Beim Üben hört man über den Kopfhörer und nimmt dazu den TongueTip in den Mund. Man hört Töne, und zugleich geben winzige Elektroden über die Oberfläche der Zungenspitze sanfte Energieimpulse ab. Es kitzelt ein bisschen, ist also keinesfalls unangenehm. Die Intensität kann man am Kontrollgerät selbst steuern.

Wie wahrscheinlich ist es, dass der Tinnitus durch die Behandlung nachlässt?

Doris Vercelli: Die Erfolgsaussichten sind auch für uns selbst überraschend gut. Es gab eine klinische Langzeitstudie mit 500 Probanden. 19 von 20 Testteilnehmern, die die Therapie über zwölf Wochen durchführten, bestätigten anschließend eine Verbesserung. Bei 18 von 20 Teilnehmern bestand diese Verbesserung auch zwölf Monate nach der Behandlung.

Wie genau läuft die Therapie ab?

Doris Vercelli: Zuerst vereinbart man einen Termin in unserem Fachinstitut. Beim Erstgespräch klären wir ab, ob eine Behandlung mit Lenire möglich ist, oder ob etwas dagegenspricht. Für die allermeisten Menschen mit Tinnitus ist die Therapie jedoch geeignet. Für sie stellen wir das Equipment in einer ersten Sitzung ein. Man erhält eine genaue Einweisung, wie die Therapie durchzuführen ist. Mindestens zehn Wochen sollten täglich 30 bis 60 Minuten eingeplant werden – in einer ruhigen, entspannten Atmosphäre.

Wie lange geübt wird, ist individuell sehr verschieden. Nach sechs bis zwölf Wochen kommt man wieder zu uns. Falls nötig, wird die Technik neu konfiguriert. Gegebenenfalls gibt es nach weiteren sechs bis zwölf Wochen ein Abschlussgespräch. Auch zwischendurch sind wir jederzeit ansprechbar, wenn es Fragen oder Probleme gibt.

Was kostet die Therapie? Werden die Kosten von der Kasse übernommen?

Doris Vercelli: Die Kosten richten sich nach einem individuellen Behandlungsplan, den wir vorab erstellen, um beste Ergebnisse zu erreichen. Ein erstes Informationsgespräch kostet natürlich nichts. Wir beraten gern, man kann sich alles bei uns vor Ort ansehen und in Ruhe entscheiden.

Eine generelle Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenkasse gibt es nicht; das ist bei neuartigen Behandlungsmethoden leider oft so. Aber man hat die Möglichkeit, einen Einzelfallantrag einzureichen. Bei der Antragstellung unterstützen wir gern. Man sollte jedoch davon ausgehen, dass die Prüfung eines solchen Antrags längere Zeit dauern kann.

Erst kürzlich empfingen Doris Vercelli (li.) und Tobias Meyer (re.) die beiden Lenire-Experten Harald Dotterweich und Patricia Wezstein. Beide kamen extra aus der Schweiz nach Münster, um das Team des Fachinstituts auf den neuesten Stand zu bringen.

Sie möchten mehr über die neuartige Therapie erfahren? Sie wünschen einen Termin für ein Erstgespräch? Dann vereinbaren Sie doch heute noch Ihren Termin: Fachinstitut das HörConcept am Aegidiimarkt 6, Terminvereinbarung unter Tel.: 0251. 849 333 90, Mail: doris.vercelli@dashoerconcept.de.

Hier schildert eine Nutzerin ihre Erfahrungen mit der neuartigen Tinnitus-Therapie:

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Lenire wurde in umfangreichen klinischen Studien getestet.
Weitere Informationen finden Sie hier.

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