SO ERREICHEN SIE UNS

das HörConcept
Aegidiimarkt 6
48143 Münster

Tel.:   +49 (0) 251 849 333 90
E-Mail: doris.vercelli@dashoerconcept.de

Öffnungszeiten
9.00 – 13.00 und 14.00 – 18.00 Uhr
Samstags nach Vereinbarung

Anfahrtsbeschreibung
Die Buslinien 1, 2, 10, 11, 12, 13, 14 und 22 halten direkt vor unserer Tür (Haltestelle Aegidiimarkt / LWL Museum). Sämtliche Bus­linien verkehren direkt vom Haupt­­bahn­hof Münster und zurück.

Falls Sie mit dem Auto anreisen, steht Ihnen in unserer direkten Nach­­bar­schaft ein großzügiges Parkhaus mit 10 Parkebenen zur Verfügung. Lästige Parkplatzsuche entfällt damit garantiert.

Planen Sie Ihre Anreise mit Google Maps

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Hörgeräte-Bauformen

Das Tempo, in dem sich die moderne Technik weiterentwickelt, ist sehr hoch. Das gilt auch für Hörgeräte. Diese Geräte sind winzige Computer. Ihre Rechenleistung steigt mit jeder neuen Produktgeneration. Der Schall wird von den winzigen Systemen nicht einfach nur verstärkt. Er wird digital verarbeitet; und zwar derart, dass der natürliche Höreindruck so exakt wie möglich nachgebildet wird. Die Geräte können Sprache von störenden Hintergrundgeräuschen unterscheiden. Sie können hervorheben, was man hören will, und die unwichtigen Geräusche herabsenken. Sie stellen sich automatisch auf jede neue Hörumgebung ein. Es gibt sogar schon Geräte, mit denen man in bestimmten, anspruchsvollen Situationen besser hört als Menschen mit uneingeschränktem Gehör.

Auch die Einstellung der kleinen Systeme erfolgt digital. Über eine Anpass-Software können wir sie so programmieren, dass sie exakt zu Ihren Bedürfnissen und Wünschen passen. Die meisten Hörgeräte lassen sich zudem mit zusätzlichen Komponenten vernetzen. Linkes und rechtes Gerät tauschen sich untereinander aus, um ein optimales Klangerleben abzusichern. Die Geräte lassen sich mit Fernseher oder Mobiltelefon koppeln und vieles mehr.

Es gibt Hörgeräte in ganz unterschiedlichen Bauformen. Je nachdem, wie sie am oder im Ohr sitzen, wird zwischen Hinter-dem-Ohr-Gerät und Im-Ohr-Gerät unterschieden.

Hörgeräte, bei denen das Gehäuse mit der Technik hinter dem Ohr sitz, nennt man Hinter-dem-Ohr-Geräte (HdO). Die meisten Hörgeräteträger nutzen diese Bauform. Ihre Gehäuse bieten Platz für neueste Technik sowie für Batterien bzw. Akkus, die lange halten. Ihre Handhabung ist einfach. Sie haben attraktive Designs, sind eigentlich nicht mehr von trendiger Audio-Technik zu unterscheiden. Man kann aus einer Vielzahl an Gehäusefarben wählen. Zugleich sind HdO-Geräte diskret. Sie verschwinden mehr oder weniger vollständig hinter der Ohrmuschel.

Das klassische Hinter-dem-Ohr-Gerät verfügte über einen so genannten Ohrhaken – einen Winkel, der auf die Ohrmuschel aufgesetzt wird. Durch einen Schallschlauch wurde der Schall in den Gehörgang weitergeleitet. Hier wurde der Schlauch durch ein maßgefertigtes Passstück gehalten – die so genannte Otoplastik. Doch heute haben sich alternative HdO-Bauformen etabliert. Von kleinen Gehäusen führt ein winziger Schallschlauch in das Ohr.

Häufig sitzt am Ende dieses Schlauches ein Mikrofon, das den ankommenden Schall genau da aufnimmt, wo er normaler Weise ankommt – im Gehörgang. Bei diesen so genannten Ex-Hörer-Geräten (mit externem Hörer) ist die Klangeindruck besonders natürlich. Auch hier kann eine maßgefertigte Otoplastik für einen komfortablen Sitz und bestes Hören sorgen. Dieses Passstück wird so gestaltet, dass es den Gehörgang nicht vollständig verschließt.

Geräte, bei denen die gesamte Technik mehr oder weniger tief im Gehörgang sitzt, nennt man Im-Ohr-Hörgeräte (IdO). Sie sind für Träger mit leichtem bis mittlerem Hörverlust geeignet. Auch IdOs verfügen über neueste Technik. Aber ihre Größe wird durch die individuelle Form des Ohres begrenzt. Insbesondere bei sehr kleinen Modellen, die tief im Gehörgang verschwinden, müssen Abstriche in der Funktionalität in Kauf genommen werden. Das betrifft auch die Lebensdauer der Batterie; die übrigens generell den weitaus größten Teil in einem Hörgeräte-Gehäuse einnimmt. Batterien für IdOs sind kleiner, halten jedoch auch nicht so lang.

IdO-Hörgeräte sind Maßanfertigungen. Für jedes Im-Ohr-Hörgerät nehmen wir Abdrücke vom Ohr des zukünftigen Trägers. Eine weiche Silikonmasse wird in den Gehörgang gegeben. Diese härtet innerhalb weniger Minuten aus. Sie ist die Basis für die Herstellung von kleinen Gehäusen, die exakt in das jeweilige Ohr passen und zugleich die gesamte Technik beherbergen.

Die Herstellung der besonders diskreten Im-Ohr-Systeme will gelernt sein. Sie dürfen weder zu locker sitzen, noch dürfen sie drücken. Auch der Träger selbst sollte sie schon nach kurzer Zeit gar nicht mehr wahrnehmen.

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